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Geschichte des Restaurants Traube Buchs
Um 1835 wurde die Traube im Herzen des damaligen Buchs als Bar eingerichtet. Ab ca. 1847 war die Brauerei Zur Traube in diesem Haus ansässig.
Oberst Johann Rohrer war der Gründer des heutigen Restaurants (1834 – 1921). Um 1884 wandelte Rohrer das Sudhaus der Traube in eine Kantine und den Kühlwagen in eine Gaststätte um, als die Brauerei in einen Neubau nebenan umzog. Bis 1981 war die Brauerei unter den Namen Rohrer & Zirfass und Zirfass & Co bekannt. Der gut erhaltene Gerichtssaal im Obergeschoss zeugt davon, dass das Amtsgericht bis etwa 1904 in Traube war.
Der Speisesaal glänzt durch seine exquisite und umfassende historistische Ausstattung. Die kunstvoll bemalten Tafeln, Gemälde und ornamentalen Wandmalereien stammen aus dem Jahr 1884. Die Wände des Speisesaals sind mit Landschaften, Trinksprüchen und Puttensymbolen geschmückt. Das unverwechselbare grafische Programm verweist auf reines Bergwasser als Grundlage aller Braukunst. Das alte Mobiliar wird durch eine Reihe von Elementen wie Deckenleuchten, Buntglasfenster und gusseiserne Säulen ergänzt. Der kantonale Denkmalschutz, die politische Gemeinde Bouches und die Gastgeberfamilie haben den Speisesaal 1970 gemeinsam restauriert. Mehr als 150 Jahre lang war die Weintraube unter der Familie Rohrer ein wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens in Buochs.
Bei der letzten Renovation 2007-2008 wurde aufgrund der laufenden Neugestaltung viel Wert auf die Erhaltung gelegt. Der Speisesaal war schon immer ein prägendes Element des alten Hotels.